
Einsatz des Bodenprobe-Entnahmegerätes.
Grundwasserschutz ist nur mit verantwortungsvollem Einsatz von Düngemitteln möglich. Statistiken zeigen, dass die Nitratbelastung im Grundwasser deutschlandweit viel zu hoch ist und derzeit sogar steigt. Die EU-Wasserrahmenrichtlinie versucht mit fest gesetzten Richtwerten für Nitrat und Pestizide europaweit Abhilfe zu schaffen.
Die Jachenhausener Gruppe hat ein von der Landesanstalt für Landwirtschaft Bayern anerkanntes Bodenprobe- Entnahmegerät erworben. Mit dem vollautomatischen Gerät entnimmt der Wasserversorger regelmäßig an ausgewählten Stellen landwirtschaftlich genutzten Flächen Proben zur Analyse des Stickstoffgehalts im Boden. Alle Entnahmestellen werden mittels GPS aufgezeichnet und in digitale Flurkarten übertragen.
Durch eine präzise, exakt auf den Bedarf der Pflanzen ausgerichtete Düngung, wird versucht, den Stickstoffgehalt genau zu bestimmen und damit den Nitrateintrag in den Untergrund zu begrenzen. Außerdem sparen die Landwirte Kosten für mineralische Düngemittel.
Eine „Win-Win-Situation“ für alle Beteiligten im Einklang mit der Natur.